Adventscafé
Bei unserem 'Adventscafé' waren wir gemeinsam Friedensmaler und haben den Frieden gedichtet, gebastelt, gesungen und getanzt und danach leckere Waffeln und Kuchen zusammen gegessen. Das war wunderschön!
Musik hat an unserer Schule aufgrund des Förderschwerpunkts Emotionale und soziale Entwicklung eine besondere Bedeutung, denn
In unserem Unterricht werden musikalische Mittel und Elemente eingesetzt, um Prozesse der Veränderung, Entwicklung und Stabilisierung in emotionalen, kognitiven, sozialen und ggf. auch körperlichen Bereichen herbeizuführen. Der Umgang mit Musik in der vertrauten Lerngruppe ermöglicht den Kindern, sich den kreativen Ausdrucks- und Erlebnisraum Musik zu erschließen und für sich zu nutzen. Unser überwiegend spielerisches Vorgehen vermittelt Freude und Lebendigkeit und öffnet den Zugang zu Emotionen wie Freude, Trauer, Wut, Enttäuschung.
Neben eher funktionalen Zielen wie der Förderung der Sinnes- und Körperwahrnehmung, Motorik oder Sprachentwicklung stellt die Anregung der Kinder in ihrer sozial-kommunikativen und sozial-emotionalen Entwicklung einen wichtigen Schwerpunkt unseres Musikunterrichts dar. Vor allem im Zusammenspiel bietet Musik die Möglichkeit, in Kontakt zu treten und soziale Kompetenzen zu entwickeln; das Gefühl der Zugehörigkeit zur Gruppe wird gestärkt. Ob mit der eigenen Stimme oder mit Hilfe von Instrumenten – der spielerische Zugang gibt dem Kind die Möglichkeit zu experimentieren und sich zu erproben.
Musikalische Darbietungen auf der Bühne bei unseren Feiern und Festen stärken Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein und leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung eines positiven Selbstbildes. Aus diesem Grunde nutzen wir auch außerschulische Gelegenheiten zur Bühnenpräsentation, wie das Theater- und Künstlerfestival.
Die Kernbereiche des Musik-Curriculums Grundschule entsprechen den Schwerpunkten des Musikcurriculums Hauptschule. Daher kann das Musik-Curriculum als Spiralcurriculum verstanden werden. Die Schwerpunkte und Kompetenzen wiederholen sich spiralförmig von der 1. bis zur 10. Klasse und werden dort zunehmend differenziert behandelt.