Tipps zur Leseförderung für Eltern und Erziehungsberechtigte

  • Lesen Sie Ihrem Kind regelmäßig vor. Ein gemütlicher und kuscheliger Platz vergrößert den Spaß.
  • Bücher gehören ins Kinderzimmer. Sie sollten immer griffbereit sein.
  • Nehmen Sie sich Zeit zum Vorlesen. Dies könnte zum Beispiel ein schönes ‚Gute Nachtsagen‘ – Ritual sein.
  • Nutzen Sie alle Alltagssituationen, in denen Lesen sinnvoll und wichtig ist: Verkehrszeichen oder Straßennamen lesen, Einkaufszettel lesen, usw.
  • Zeigen Sie Interesse, wenn Ihr Kind etwas vorliest und sprechen Sie darüber.
  • Lesen Sie Ihrem Kind auch weiter vor, auch wenn Ihr Kind schon selber lesen kann, diese Gewohnheit aber gerne hat; möglich ist auch ein abwechselndes Lesen von Ihnen und Ihrem Kind.
  • Holen Sie sich Tipps von der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer: Welcher Schwierigkeitsgrad ist für mein Kind angemessen?, Liest mein Kind ‚richtig‘?, Welche Bücher sind geeignet? 
  • Ihr Kind interessiert sich gar nicht für Bücher? Dann probieren Sie es mit Hörbüchern. Gemeinsam Bücher hören macht auch Spaß.
  • Besuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Büchereien und Buchhandlungen. Lassen Sie Ihr Kind regelmäßig mit dem eigenen Ausweis ausleihen.
  • Zwingen Sie Ihr Kind nicht zum Lesen! Sie sind das Beispiel! Lesen Sie selbst oder planen Sie hin und wieder gemütliche Lesezeiten ein: bei Tee und Keksen liest jeder, was er mag, egal ob Bücher, Comics, Sachbücher oder Zeitungen
  • Beschränken Sie die Fernsehzeit und die digitale und elektronische Spielzeit. Wählen Sie Fernsehsendungen gemeinsam aus. Zeigen Sie Interesse an digitalen und elektronischen Spielen und sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber.
  • Schenken Sie Ihrem Kind hin und wieder Bücher, Comics oder kindgemäße Zeitschriften.

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